Schamanische Arbeit

Vie­le Jahr­tau­sen­de der Evo­lu­ti­on leb­ten und beweg­ten sich die Men­schen im Ein­klang mit der Natur. Sie sahen sich ganz selbst­ver­ständ­lich als Teil des Gro­ßen Gan­zen, ein­ge­bun­den in die Kräf­te der Erde und des Kos­mos. Ihre Lebens­an­schau­ung war eine ganz­heit­li­che, in deren Mit­tel­punkt sie das Gleich­ge­wicht zwi­schen allen wir­ken­den Ener­gien stell­ten. Ihre Lehr­meis­te­rin war die Natur, die acht­sa­me Ver­bin­dung mit ihr ihre Lektionen.

Aus dem dar­aus ent­stan­de­nen tie­fen Wis­sen ent­wi­ckel­ten sich Tech­ni­ken und Metho­den, in ener­ge­ti­sche Ungleich­ge­wich­te zwi­schen Mensch und Natur lösend ein­zu­wir­ken, denn dar­in lag in ihren Augen die Ursa­che für Krank­hei­ten und Unpässlichkeiten.

In vie­len Regio­nen der Erde ist das Erbe die­ser Welt­an­schau­ung und Lebens­hal­tung noch heu­te prä­sent. Immer noch gibt es Men­schen, die sich aus einem inne­ren Ruf her­aus, die­ser Arbeit wid­men und uralte Ritu­al­fel­der hüten und stär­ken. Heu­te wer­den sie Scha­ma­nen genannt.

Wir Men­schen die­ser Zeit, in unse­re gesell­schaft­li­chen und kul­tu­rel­len Struk­tu­ren ein­ge­bun­den, haben zum gro­ßen Teil den Zugang zu die­sem Wis­sen ver­ges­sen. Wir leben abge­schnit­ten von den Gescheh­nis­sen der Natur und neh­men sie, wenn über­haupt, nur im Außen wahr. Doch wir alle haben unse­re Wur­zeln in der Ver­gan­gen­heit, bei unse­ren Ahnen und Ahn­in­nen und in ver­gan­ge­nen Leben.

Wir schöp­fen alle aus den Erfah­run­gen und den Weis­hei­ten des Vor­an­ge­gan­ge­nen und so schwingt in jedem Men­schen die­ses alte Wissen.

Die Urvöl­ker die­ser Erde pro­phe­zei­ten, dass es jetzt an der Zeit ist, sich wie­der damit zu ver­bin­den, um einem gro­ßen Wand­lungs­pro­zess der Erde zu die­nen und Hei­lung zu brin­gen, für uns selbst, für ande­re und alle, die nach uns kom­men. Vie­le inner­li­che The­men tre­ten aus der Ver­ges­sen­heit her­aus und kom­men in unser Bewusst­sein, um gese­hen, gespürt und geheilt zu wer­den. The­men aus unse­rer Kind­heit, Ver­let­zun­gen, die wir in uns tra­gen, Ent­täu­schun­gen, alle Arten von Miss­brauch, und vie­le mehr, sowie Erin­ne­run­gen an vor­he­ri­ge Inkar­na­tio­nen und kol­lek­ti­ve Trau­ma­ta unse­rer Gesellschaft.

Die scha­ma­ni­sche Arbeit ist für mich ein wert­vol­les Geschenk. Sie bie­tet man­nig­fa­che Mög­lich­kei­ten, ener­ge­ti­sche Fel­der zu öff­nen, um Men­schen an die Kräf­te ihrer Selbst­hei­lung zu erin­nern und dar­in zu unter­stüt­zen, ihr eige­nes Poten­ti­al zu ent­fal­ten. Kraft­tier­rei­sen, Rei­sen zum inne­ren Kind, die Ver­bin­dung mit der Hüte­rin der Gebär­mut­ter, Ahnen­auf­stel­lung, Arbeit im Medi­zin­rad, Spi­ral­ri­tua­le und Eiar­beit sind nur eini­ge davon.

Eine scha­ma­ni­sche Beglei­tung hilft dir, in dei­ne Eigen­ver­ant­wor­tung zu fin­den und Glau­bens­sät­ze und Mus­ter, die sich blo­ckie­rend auf dich und dei­nen Weg aus­wir­ken, zu erken­nen, aus einem ande­ren Blick­win­kel zu sehen und dadurch zu lösen. Du ver­bin­dest dich wie­der mit dei­ner eige­nen Leben­dig­keit und kannst das Geschenk dei­nes eige­nen Lebens als sol­ches erken­nen. Du fin­dest sowohl Unter­stüt­zung hin­sicht­lich tem­po­rär auf­tre­ten­der The­men, als auch bei Mus­tern, die dich schon län­ger oder viel­leicht auch schon das gan­ze Leben begleiten.